Die Elektro-Installation ist in die Planung des Gebäudes einzubeziehen, dasselbe gilt für die Umgebungsverhältnisse wie Feuchtigkeit, Staub, Umgebungstemperatur, in denen die elektrischen Betriebsmittel eingesetzt werden. Wichtig ist, bei der Planung der Elektroinstallation auch an die Zukunft zu denken: Sie muss auch den künftigen Bedarf decken können.
Grundsätzlich gilt: umfangreichere Anlagen mit einem zentralen Anschlussverteiler ausstatten. Ergänzende Unterverteiler für einzelne Untergruppen installieren, wie zB: verschiedene Stockwerke, Wohnungseinheiten, Arbeitsbereiche, Nebengebäude usw. Je detaillierter die Aufteilung der Elektroversorgung, desto höher der Komfort Bei sehr umfangreichen Anlagen (Jalousiesteuerung, zentrale Beleuchtungssteuerung usw.) bzw. für Anlagen mit sehr hohem Bedienungskomfort ist ein BUS-System (EIB) vorteilhaft.
Gemäß ÖVE/ÖNORM E 8001-6-ff sind folgende Prüfungen zur Erstellung des E-Befundes gesetztlich vorgeschrieben:
Vor jeder Übergabe eine elektrischen Anlage an den Betreiber muss gesetzlich ein E-Befund vom Elektriker ausgestellt werden. Dieser garantiert Ihnen, dass Ihre Anlage ordnungsgemäß installiert wurde und den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Besonders wichtig für Hauseigentümer und Hausverwalter: Die neue ETVO (Elektrotechnik-Verordnung) verpflichtet seit 07/2010 jeden Hauseigentümer und Hausverwalter, bei Neuvermietung einer Wohnung einen E-Befund erstellen zu lassen und diesen dem neuem Mieter auszuhändigen. Auch bestehende elektrische Anlagen ohne besondere Anforderungen (zb Büroanlagen), müssen alle 5 Jahre einen aktuellen E-Befund vorweisen können. Qualifizerte und extensiv genutzte Anlagen (zb Gastroküchen, gewerbliche Werkstätten etc) benötigen den E-Befund jeweils jährlich. Sollten Sie kein Anlagebuch für Ihre elektrische Anlage vorweisen können, müssen Sie eine außerordentliche Prüfung durchführen lassen. Als konzessionierter Elektrotechniker sind wir gewerberechtlich dazu befugt, alle diese Prüfungen für Sie durchzuführen und die Befunde auszustellen.
Falls Sie noch kein Anlagenbuch besitzen, führen wir die notwendigen Prüfungen durch und erstellen ein Ersatzanlagenbuch für Sie.
Spätestens nach dem zweiten Einbruch denken die meisten Menschen an die Installation einer Alarmanlage. Sie sollten es aber gar nicht erst so weit kommen lassen.
Der Schreck, die polizeiliche Untersuchung, der Kommunikationsaufwand mit der Versicherung, der mögliche Verlust von bedeutungsvollen persönlichen Dingen sowie die psychologischen Nachwirkungen eines Einbruchs stehen in keinem Verhältnis zu dem Aufwand, der heutzutage aufgebracht werden muss, um eine effektive Alarmanlage zu installieren und damit jene Hürde aufzubauen, die notwendig ist, dass sich ein Einbrecher lieber doch ein anderes Objekt aussucht.
Die beste Variante eine Alarmanlage zu installieren, ist die feste Verkabelung. Daher ist es wichtig, schon bei der Planung eines Hauses bzw. beim Umbau oder einer Renovierung die Kabelführung für eine Alarmanlage zu berücksichtigen.
Da Täter in den letzten Jahren auch nicht davor zurückschrecken, in Häuser einzudringen bei denen die Bewohner anwesend sind, ist der "Anwesenheitsschutz" unbedingt zu empfehlen. Da dazu alle Türen und Fenster gesichert werden müssen, ist normalerweise der Aufwand relativ groß. Durch die zeitgerechte Planung kann dieser aber, im Vergleich zum nachträglichen Einbau äußerst preisgünstig gestaltet werden.
Bei der Auswahl des Alarmsystems sollte auf Qualität geachtet werden. Alarmanlagen, die vom Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) geprüft sind, entsprechen den von Versicherungen geforderten Qualitätsrichtlinien.
Soll eine Alarmanlage nachträglich eingebaut werden, wird in den seltensten Fällen eine Verkabelung in Erwägung gezogen, da der Aufwand kaum vertretbar ist. Für diese Fälle gibt es Funkalarmanlagen. Bei diesen Anlagen, sind die Alarmsensoren per Funk mit der Zentrale verbunden, daher müssen keine Kabel verlegt werden. Auch hier sollte auf Qualität geachtet werden. Es gibt sehr preiswerte Funkalarmanlagen die nach VSÖ (Privatstandard) geprüft sind. Wichtig sind die gewissenhafte Planung und die fachgerechte Montage durch einen geprüften Alarmanlagen Errichter. Durch die Ausstellung eines Sicherheitsprotokolls (ein Dokument, das bei Versicherungen vorgelegt werden kann) wird die fachgerechte Montage bestätigt. In Niederösterreich zum Beispiel kann damit auch eine Förderung von 30 Prozent in Anspruch genommen werden.
Wir helfen Ihnen bei der Planung, Installation und Probebetrieb Ihrer maßgeschneiderten Alarmanlage.
Videoüberwachungsanlagen sind für Menschen, die Böses im Schilde führen, eine wirksame Abschreckung. Die Gefahr entdeckt und/oder entlarvt zu werden, ist ihnen meistens "zu heiß" und sie suchen alternative Plätze auf, wo sie unbeobachtet agieren können.
Die Videotechnik ermöglicht die Erfassung von Ereignissen durch Kameras, die Übertragung und Speicherung der Daten bis hin zur Auswertung und Anzeige.Wir bieten Ihnen optimal angepasste Lösungen für viele private, gewerbliche oder industrielle Anforderungen.Innen- oder Außen- Anwendungen , digitale Bildspeicherung, analoge oder digitale Übertragung.Durch die Kombinationsmöglichkeit mit einer Alarmanlage oder Zutrittssystemen lassen sich weitere Synergieeffekte nutzen.
Für den Einsatz einer Videoüberwachungsanlage sind die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes einzuhalten. Jede Videoüberwachungsanlage muss ausnahmslos beim Datenschutzregister der Datenschutzkommission angemeldet werden, wenn eine Aufzeichnung der Bilder erfolgt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.dsk.gv.at
Für den sicheren und störungsfreien Betrieb werden die elektrotechnischen Eigenschaften auf der Leuchte ausgewiesen. So kann für jeden Anwendungsfall festgestellt werden, ob die vorgesehene Leuchte geeignet ist.
Zum Beispiel der Schutz gegen Feuchtigkeit: In trockenen Innenräumen müssen die Leuchten nicht gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sein, im Badezimmer und bei der Außenbeleuchtung ist dieser Schutz unbedingt notwendig.